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35/2020 | Forderungen aus Niedersachsen bedeuten Ende der Marktwirtschaft
35/2020 | Forderungen aus Niedersachsen bedeuten Ende der Marktwirtschaft
Einerseits heißt es immer, die Erneuerbaren Energien seien wettbewerbsfähig, andererseits werden ständig Subventionen dafür eingefordert – das ist widersprüchlich und damit diskreditiert sich die Branche selbst. Wenn Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier auch nur ein wenig marktwirtschaftliche Gesinnung zeigen will, muss er die Forderungen aus Niedersachsen abschmettern und in der anstehenden EEG-Reform endlich Marktwirtschaft einbringen. Ansonsten sind die Beteuerungen zu Ludwig Erhards Erbe und zur mittelständischen Industrie einfach nicht mehr glaubhaft. Der planwirtschaftliche Ansatz jedenfalls ist ökonomisch wie ökologisch ein absoluter Holzweg.