34/2021 | Eigentum: Wie steht`s nun um den Grundpfeiler der Sozialen Marktwirtschaft?

34/2021 | Eigentum: Wie steht`s nun um den Grundpfeiler der Sozialen Marktwirtschaft?

Welche Rolle schreiben die Parteien dem Privateigentum zu? Das Ergebnis einer Studie des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI) im Auftrag der Ludwig-Erhard-Stiftung und unseres Verbands: Keine besonders große! Wer das betriebliche Eigentum der Unternehmen angreift, zerstört den sozialen Kitt unserer Gesellschaft.

In rund einem Monat ist es soweit: Deutschland wählt den nächsten Bundestag. Bisher wurde kaum über Werte, Strukturen gar Prinzipien und Ordnungskonzepte für unsere Gesellschaft und die Wirtschaft gestritten. Wir Familienunternehmer wollen das ändern. Deshalb haben wir gemeinsam mit der Ludwig-Erhard-Stiftung beim Hamburgischen Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) eine Studie erstellen lassen, die sich damit befasst, wie es um das Eigentum in den Wahlprogrammen der Parteien steht. Das Ergebnis: Um den Schutz des Eigentums ist es in Deutschland anno 2021  übergreifend nicht gut bestellt. Einige Parteien nutzen jede Gelegenheit, um das private Eigentum auszuhöhlen. Andere gucken verlegen weg, statt sich für Eigentum und Eigentümer im Lande stark zu machen. Dabei ermöglicht Eigentum die Zukunftsvorsorge und die Absicherung gegen die Risiken des Lebens, macht breite Bevölkerungsschichten unabhängig von einer politisierten Versorgung durch den Staat. Mit dem Gutachten des HWWI wird der Blick dafür geschärft , was gerade passiert, und es wird dafür geworben, wieder stärker zu einer prinzipiengestützten eigentumsfördernden Politik zu motivieren. 


 
Partner
Logo Deutsche BankLogo KPMGLogo FBNLogo EFB

Die Stimme der Familienunternehmer