24/2017 | Wie steht es um die Eigenverantwortung der „Baby-Boomer“?

24/2017 | Wie steht es um die Eigenverantwortung der „Baby-Boomer“?

Hubertus Porschen, Bundesvorsitzender von DIE JUNGEN UNTERNEHMER, äußert sich im Thema der Woche zum Rentenkonzept der SPD und fordert die "Baby-Boomer" zu mehr Eigenverantwortung auf.

Das neue Rentenkonzept der SPD sieht die Festschreibung des Rentenniveaus und noch dazu die „Solidarrente“ vor. Die zusätzlichen Kosten für die junge Generation belaufen sich auf 100 Milliarden Euro bis 2030. Die Begünstigten sind die sogenannten Baby-Boomer. Also Rentner bzw. jene, die in wenigen Jahren in den Ruhestand gehen. Doch wie sieht es eigentlich mit deren Eigenverantwortung aus? Die Babyboomer profitieren maßgeblich von durchgängigen Erwerbsbiografien und hatten bessere Rahmenbedingungen zur Verfügung, um für das Alter anzusparen als die junge Generation. Gleichzeitig haben sie sich aber dazu entschlossen, weniger Kinder zu bekommen als die Generation vor ihnen. Sie sind also maßgeblich mitverantwortlich dafür, dass heute immer weniger Renten-Einzahler mehr Rentnern gegenüberstehen. Ändern wird sich das nur, wenn sich die Jungen noch aktiver als bisher in die Politik einmischen. Eine gute Gelegenheit dafür bietet unsere Kampagne „Germany’s next Bundeskanzler/in“

 
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