18/2017 | SPD-Rentenpolitik aus Sicht der jungen Generation nicht vertretbar

18/2017 | SPD-Rentenpolitik aus Sicht der jungen Generation nicht vertretbar

Im Thema der Woche kritisiert Hubertus Porschen, Bundesvorsitzender von DIE JUNGEN UNTERNEHMER, die Rentenpläne von Bundessozialministerin Nahles.

Pünktlich zum Tag der Arbeit machte Bundessozialministerin Nahles noch einmal deutlich, wo es für die SPD im Wahlkampf in der Rentenpolitik hingehen wird. Ihre Wahlkampfschlager "höheres Rentenniveau" und "Solidarrente" bedeuten dabei vor allem Eines: höhere Kosten für die junge Generation und eine Abkehr von generationengerechter Politik! Dass sie nicht alles dem Beitragszahler aufbürden kann, macht sie auch schnell deutlich und schwört den deutschen Steuerzahler so gleich auf einen höheren Steuerzuschuss für die gesetzliche Rente ein. Aufhorchen lässt allerdings die Aussage, dass künftig die Rente genauso stark oder gar stärker als die Löhne steigen soll. Dies heißt nichts anderes als eine Veränderung der Rentenformel vorzunehmen und womöglich den demografischen Faktor abzuschaffen. Dieser aber schützt die immer weniger werdenden Beitragszahler vor zu hohen Kosten, die sie für immer mehr Rentner aufbringen müssen.

 
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