18/2021 | Das SPD-Wahlprogramm: Ein Abschied aus der Mitte

18/2021 | Das SPD-Wahlprogramm: Ein Abschied aus der Mitte

Am Sonntag stimmt die SPD auf ihrem Parteitag über ihr Wahlprogramm ab. Darin sind einige Vorschläge zu finden, die dafür sorgen könnten, dass der Traditionspartei einige weitere Wählerinnen und Wähler abhanden kommen werden.

 Die Umfragen zeigen es bereits: Die SPD hat sich als Volkspartei der Mitte verabschiedet. So hat die Partei ein Wahlprogramm vorgelegt, das so stark nach links driftet, dass auch viele der übriggebliebenen Sympathisanten der SPD nun einen Bogen um die Traditionspartei machen dürften. Ähnlich wie beim Wahlprogramm der Grünen gilt auch bei der SPD – alles ist drin: europäische Schuldenvergemeinschaftung deutscher Steuergelder, Steuererhöhungen und Vermögensteuer, Lenkung der Wirtschaft und gesetzliche Verkrustungen des Arbeitsmarktes. Ginge es nach dem Wahlprogramm der SPD, wird vieles in der Wirtschaft demnächst staatlich gelenkt. Freies Unternehmertum? Böse! Warum nicht gleich das Kreuz an der Wahlurne bei den Grünen oder Linken machen? Fakt ist: Mit einem solchen Programm und den permanenten symbolpolitischen Vorstößen hilft die SPD weder sich selbst und ihrer eigentlichen Klientel noch dem Standort Deutschland. Denn Arbeitnehmer, liebe SPD, brauchen auch Arbeitgeber in Form von Unternehmen.


 
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