22/2021 | Schritte in die neue Normalität: Aber mit angepasstem Regelwerk

22/2021 | Schritte in die neue Normalität: Aber mit angepasstem Regelwerk

Das Infektionsgeschehen scheint unter Kontrolle. Die Impfquote steigt und die Infektionszahlen sinken. Umso wichtiger ist es, die bisherigen Regelungen für die Betriebe entsprechend der geänderten Pandemiesituation anzupassen.

Die Inzidenzzahlen sinken, die Impfquote steigt: Warum nicht dann das bisherige Regelwerk zur Pandemiebekämpfung überarbeiten? Das Infektionsgeschehen hat sich zum Positiven geändert, so müssen sich nun auch die Maßnahmen zum Positiven wenden. Warum vielen Betrieben immer noch ihre Geschäftstätigkeit verwehrt wird, ist angesichts der aktuellen Zahlen nicht nachvollziehbar. Öffnungen sind möglich - insbesondere durch die wirksamen Schutz- und Hygienekonzepte. Hinzu kommt, dass nicht alle gleich behandelt werden. Während der Einzelhandel nur unter strengen Auflagen geöffnet ist, wird der Lebensmitteleinzelhandel von diesen befreit. Auch andere Regelungen müssen neu überdacht werden: Wie lange soll der Einzelhandel mit höheren Anforderungen wie eine Testpflicht benachteiligt werden, während für Gottesdienste keine Bedingungen gelten? Zumal der Einzelhandel laut RKI nicht zu den Infektionstreibern gehört. Derzeit sind auch zu viele andere Fragen ungeklärt: Wer muss bis Ende Juni im Home-Office bleiben - auch die bereits voll Geimpften und die Genesenen? Und überhaupt: Wie lange gilt jemand als genesen? Es braucht nachvollziehbare Regelungen für Betriebe angepasst an den sinkenden Inzidenzzahlen und steigenden Impfquoten.


 
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